über mich

"A true educator acts as a facilitator of learning." Lernen ermöglichen, den Raum dafür zu bereiten: als Pädagogin verstand ich mich als solch eine Wegbegleiterin und Beobachterin, Impulsgeberin, Zuhörerin ohne fertige Antworten, mit Respekt vor dem individuellen Lernprozess.

Durch meine Arbeit der vergangenen Jahre habe ich gelernt, dass es nicht darauf ankommt, keine Fehler zu machen. Das betrifft die persönliche Entwicklung genauso, wie die einer Einrichtung, eines Betriebs oder einer Gemeinschaft.

Ich durfte den Aufbau und die Entwicklung der Montessori-Schule Eichstätt begleiten. Ich konnte erleben, dass Lernen mehr ist als Unterricht und Wissensvermittlung: ein spannender, ganzheitlicher Prozess, der nie nur an der Tafel oder im Klassenzimmer stattfindet. Der Fehler ist dabei ein Helfer, der zeigt, was die Lernenden brauchen, wo Entwicklung möglich ist.

Diese Haltung prägt auch meine Arbeit als Supervisorin und Coach. Ich öffne den Raum, in dem Menschen mit sich selbst in Resonanz kommen, Fragen geklärt können und Entwicklung möglich wird. Dabei interessieren mich die tiefer liegenden Gründe, die unser Handeln bestimmen und die uns im Alltag oft einschränken. Mit meiner Arbeit unterstütze ich Einzelpersonen oder Teams dabei, ihre Handlungsfähigkeit zu bewahren oder (wieder) zu entdecken und anders zusammen zu arbeiten.

Interesse? Hier in Resonanz kommen

An der Kath. Universität Eichstätt-Ingolstadt und der Oxford-University habe ich Religionspädagogik und kirchliche Bildungsarbeit/Theologie studiert. Nach fünf Jahren als Gemeindereferentin in Friedrichshafen und Religionslehrerin an der Berufsschule Ingolstadt, begegnete ich durch die Geburt meiner Kinder der Montessori-Pädagogik in Eichstätt.

Die Arbeit als Vorstandsmitglied, Schulleiterin und Religionslehrerin an der Montessori-Schule Eichstätt hat mich entscheidend geprägt. Durch die Ausbildung zur Montessori-Pädagogin bei Claus Kaul, Christa Kaminski und Ingeborg Müller-Hohagen habe ich die Perspektive auf Schule und Lernen gewonnen, die ich bis dahin vermisst hatte.

Ein familiärer Ortswechsel öffnete mir nach 20 Jahren die Tür für neue Wege. Als systemisch-integrative Supervisorin und Coach (INTAKA Regensburg) kann ich die Montessorische Grundhaltung nun in neuem Kontext umsetzen. Inklusion, Partizipation und eine Kultur der Wertschätzung sind wichtige Leitlinien für meine Arbeit.

Aufgewachsen bin ich in der Nähe von Stuttgart. Heute lebe ich mit meiner Familie bei Regensburg.